Der KFC Uerdingen hat auf Medienberichte reagiert, wonach die geplante Öffnung aller Sitzplatzblöcke vor dem Niederrheinpokal-Viertelfinale gegen Rot-Weiss Essen in Gefahr ist.
Angedacht war, dass die Partie Anfang März vor 10.900 Zuschauern stattfinden könnte, die Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze (ZIS) erklärte jedoch nach Informationen von der "RP" und "FuPA": "Nach hier vorliegenden Erkenntnissen sind die Baumaßnahmen nicht abgeschlossen. Zudem liegen (hier) noch nicht alle notwendigen Konzepte vor. Dies gilt insbesondere für die bauordnungsrechtliche Abnahme zur Inbetriebnahme."
Die Krefelder betonten am Nachmittag, dass man "diese Spekulationen" nur zurückweisen könne. "Alle Baumaßnahmen sind darauf ausgerichtet, dass mit Wiederbeginn des Spielbetriebs im Jahr 2024 – also zum Spiel gegen den SC St. Tönis – die volle Kapazität von 10.900 Zuschauern zur Verfügung steht", heißt es in der Pressemitteilung. Am 24. Februar, also bereits in zweieinhalb Wochen, steht das erste Heimspiel der Restrunde in der Oberliga-Niederrhein an.
Die Baumaßnahmen seien "aufeinander abgestimmt und enden letztendlich mit der Abnahme und behördlichen Genehmigung Mitte Februar". Zusätzlich sei das Sicherheits- und Brandschutzkonzept bereits "von Sicherheitsbehörden, Betreiber und Verein fertiggestellt und unterzeichnet" und sowohl Polizei als auch Verband durchgehend informiert worden.
Maßnahmen liegen "im oder sogar vor dem Zeitplan"
KFC-Präsident Marc Schürmann erklärte gar, dass "alle Maßnahmen im oder sogar vor dem Zeitplan liegen" und fügte an: "In den letzten Wochen hat sich wieder unglaublich viel getan, sodass weder Stadt noch wir Zweifel daran haben, dass zum 24.02. die erforderlichen Maßnahmen abgeschlossen und die behördliche Genehmigung zur Inbetriebnahme vorliegen werden."
Bei einer Begehung des Stadions am vergangenen Freitag seien auch Vertreter des Fußballverband Niederrhein, der Polizei Krefeld, der Stadt und des Vereins zu dem Entschluss gekommen, "dass beim aktuellen Fortschritt keine Einwände gegen eine Austragung des Pokalspiels in der Grotenburg bestehen", unterstrich der Verein. Schürmann bekräftigte: "Wir sind daher zuversichtlich, dass das Pokalspiel auch schon bald vom Verband offiziell angesetzt wird und der Vorverkauf dann beginnen kann."